Donnerstag, 26. August 2010

Some about my accumulation work

Drug Situation in Lao PDR

Drug control has long been an issue in the Lao PDR. In 1998, the country ranked as the world third largest illicit opium producer (UNODC Opium Survey, 1998). At the time, the Lao PDR also had one of highest opium addiction rates in the world. However, and due to the Government's strong commitment to address the issue, from 1998 to 2005, opium cultivation was effectively reduced by 94 percent and opium addiction by 80 percent. In 2006, the Lao PDR declared its success in significantly reducing opium poppy cultivation.

Laos_regional

Since the mid-90's however, transnational trafficking of Amphetamine Type Stimulants (ATS), Heroin and other illicit drugs significantly increased, and resulted in Laos becoming a transit point for drugs trafficked in the region. At the same time, the spillover effect of transnational drug trafficking resulted in the rise of cases of drug abuse, domestic crime, violence and other related problems.

UNODC launches new Alternative Development and Food Security Project in Oudomxay province


The PCDC project ( Provincial Comission on Drug Control and Supervision ), which will cover a total of 50 villiages in its three target districts, benefiting 2964 households and an estimated 17500 people is fully funded by the Goverment of Germany (BMZ), and will span 2 years (2010-2011).

The project incorporates the following main components:
  • improvement of food security and agricultural production
  • development of small farmers' associations andcooperatives and local business managment
  • prevention of opium production and consumption through intensive awareness campaigns
  • provision of treatment services and local capacity building for drug prevention and monitoring
In this blog you will read some about the LCDC ( Lao Comission on Drug Control and Supervisions ) ; PCDC ( Provincial Comission on Drug Control and Supervision ) and the DCDC ( District Comission on Drug Control and Supervision ).
But generally I work with the PCDC Oudomxay and DCDC in its 50 villiages.

Ankunft in Oudomxay


Alounsavat,

unsere Fahrt nach Oudomxay war doch anstrengender als erst gedacht. Es fing damit an, dass der Bus mit Gepaeck, Zigaretten Kartongs und Menschen ueberfuellt war und dass wir mit einem sehr, sehr altem Bus gefahren sind, der auf der Strecke viermal einen Kupplungsschaden hatte. Bei den ersten zweimalen wurde einfach nur gewartet und profisorisch kaltes Wasser darueber geschuettet. Aber als wir in Luang Prabang angekommen sind, wurde gluecklicherweise eine neue Kupplung eingebaut, die aber um einiges groesser war als die alte. Naja, sie haben es trotzdem hingekriegt.
Die weiterfahrt gestaltete sich ganz gut, bis wir in den Bergen waren und die Kupplung wiedermal versagte, als der Bus versuchte sich einen Steilhang hochzukaempfen.Und nochmal warten; Wasser darueber schuetten; hier und da mal eine Schraube festziehen und so wurden aus 14 Stunden fahrt, ein 23 Stunden trip.
Aber ich muss sagen die Jungs sind Profis in Improvisieren. In Deutschland haette man schon zehnmal den ADAC angerufen.

Derzeit wohnen wir noch bei einem "alten" FW, aber am Freitag ziehen wir in unser eigenes Haus, dass direkt in der Stadtmitte liegt und wahnsinnig gross ist.
Doch es gibt leider nur einen kleinen Garten im Hinterhof, d. h. ich kann mir leider, wie ich es mir erst vorgenommen hatte, kein Schwein zu legen...

Obwohl heute erst mein dritter Arbeitstag ist, habe ich mich hier schon gut eingelebt und versteh mich mit meinen Kollegen, trotz Sprachbarriere, gut.
In der Mittagspause wird Ping Pong gespielt, danach wird ausgiebig gegessen und gelacht und dann ist erstmal einer "Power-Nap" von 15-40 Minuten angesagt. Wie gesagt, ich hab mich schon gut eingelebt... ;-)


Phop khan mai tuk tuk con

Dienstag, 17. August 2010

Pho pen nhang

8.AugustVientiane, 25 Stunden Anreise, Platzregen, tropisches Klima und die Frisur hält!



Direkt am Flughafen in Vientiane wurde uns das Touristenvisum ausgestellt, dass nur für 30 Tage gültig ist und mit dem wir nicht berechtigt sind zu arbeiten. D.h. Wir müssen, bevor das Visum ausläuft, mit einem schreiben der deutschen Botschaft nach Thailand ausreisen und gleich wieder retour, um ein Arbeitsvisum zu kriegen. Ist zwar einbischen umständlich, aber einer der leichtesten Wege vor Ort ein Arbeitsvisum zu bekommen.
Am dem selben Abend waren wir mit den Freiwilligen die schon seit einem Jahr hier sind, laotisch essen. Es gab Reis mit Cashew-Nüssen und Erdnusssoße und krass scharf, aber sehr gut und BeerLao. Das Abendessen hat sage und schreibe 1,20 € gekostet!!
Solange wir in Vientiane sind, wohnen alle FW (Freiwillige) noch im Guesthouse vom DED im Zentrum und das Highlight ist der Bananenbaum der im hauseigenen Garten steht und vom dem wir uns täglich ernähren. Hier wimmelten es von Essenständen und Restaurants die frisches Gemüse, Fruchtsäfte und gebratenes Fleisch anbieten.
Derzeit machen wir einen 2-Wöchigen laotisch Sprachkurs und erledigen alle nötigenbürokratischen Sachen. Am Montag wurde uns das Verpflegungsgeld für drei Monate ausgezahlt und ich kann jetzt stolz von mir behaupten, dass ich ein Millionär bin. Jeder hat 2,3 Millionen KIP ausgezahlt gekriegt, dass entsprechen 210 €. Man, ist des ein geiles Gefühl so einen Batzen Scheine in der Hand zu halten. Doch man kommt schnell in die Realität zurück, wenn man weiß wieviel das eigentlich wert ist.
Unser Sprachlehrer, aachaan Khanthong, ist ein witziger und herzenslieber Mensch. Vormittags lernen wir laotisch und Nachmittags machen wir meist Ausflüge um unser erlerntes anzuwenden.



Das Patu Xai Tor im Zentrum von Vientiane / berühmtestes Wat in Laos mit aachaan Khanthong



Ich habe mich jetzt schon in den Papaya Salat und Klebreis verliebt. Der Papaya Salat wird in Behältern gestampft, in denen man auch die Chillis mörsert. Also kann sich jeder ungefähr vorstellen das es scharf ist. Das reicht an schärfe aber noch lange nicht. Für Falangs (nicht Laoten) wird das Gericht dann mit drei bis vier Chillis zubereitet und für die Laoten mit unglaublichen zehn Chillischoten!! Dann brennt es wirklich zweimal...

Und ich kann euch sagen das Wochenende ist genauso wie in Deutschland. Es begann damit, dass Jakob und Dee (Jakob hat sein Jahr in Laos schon absolviert und Dee hat in Vientiane ein Jahr studiert) Rainer und mich in einen Biergarten Namens Pho Pen Nangh (Übersetz: Macht nichts/Kein Problem) enführt haben. Dort kriegt jeder Tisch sein eigenes Bierfass und man darf selber zapfen. Danach haben wir uns mit dem Roller auf den Weg in einem Club gemacht, in dem es keine Tanzfläche gab, sondern nur Stehtische mit viel Bier darauf. Dort wurde hauptsächlich thailändischer House und zwischendurch auch mal ein westliche Lied gespielt, zu dem es sich dann auch gelohnt hat zu tanzen, sofern man ein Plätzchen dafür gefunden hat.
Zwar gibt es hier kein Burger King oder Döner, aber dafür waren wir danach thailändische Föö-Suppe essen. Und die brennt mehr als der legendäre Chilli-Cheese-Burger von BK!

Im großen und ganzen gefällt es mir hier bestens und ich genieße die freie Zeit noch, bevor es nächsten Woche nach Oudomxay losgeht.

Sook Dii